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Test: Sin- and Punishment Successor of the Skies

Im Jahre 2000 erschien Sin und Punishment, fand jedoch nie den Weg nach Europa. Erst 2007 dank der Virtual Console und ich fand den Titel hammer.
Nun hat Treasure endlich einen Nachfolger programmiert und ich habe mich darauf gefreut, wie ein Schneekönig. Aber hält der Titel, was er verspricht? Dieser Frage bin ich nachgegangen und habe das Game 5 Stunden am Stück gezockt. Meine Eindrücke lest Ihr jetzt.


Story:
In Sin und Punishment geht es um die Erschaffer die sich gegeneinander bekriegen. Sie nennen sich „Inneres Universum“ und „Äußeres Universum“. Das Innere Universum hat die Menschheit erschaffen, um sich vor dem Äußeren Universum zu schützen. Am Ende geht es darum, das Ihr das Innere und Äußere Universum wieder vereinen wollt. Man merkt das es mal wieder etwas verworren ist, wie schon Teil 1.

Steuerung:
Ihr könnt zu beginn selbst wählen, ob ihr Isa (einen Jungen Krieger des Inneren Universums) oder Kachi (abgesandte des Äußeren Universums), nehmen möchtet. Die Charaktere unterscheiden sich in ihren Aktionen ein wenig. Während Isa’s aufgeladener Schuss einen großen Radius hat, kann man mit Kachis aufgeladenem Schuss die Gegner auswählen.
Kommen wir nun zur Spielsteuerung und die ist im vergleich zu Teil 1 deutlich besser und noch schneller gelernt. Wählen könnt ihr aus dem gesamten Reportiore was die Wii zu bieten hat. Ich selber habe mich für die Wii-Mote + Nunchuck Variante entschieden. Und zwar weil man mit der Wii-Mote auf die Feinde zeigt, mit dem B-Knopf schiesst und das Schwert einsetzt. Während man sich mit dem Nunchuck Controllstick in alle Richtungen bewegen kann, mit dem Z-Knopf ausweicht und mit C Springt. Diese Variante war am Intiutivsten. Aber auch die anderen spielten sich nicht schlecht (Gamecube Controller ist zu empfehlen bei Batteriearmut).

Gameplay:
Das Gameplay kann man mit nur 3 Worten beschreiben „Ohne Pause Action“ und das meine ich im positiven Sinne. Es gibt insgesamt 8 Areale und diese sind jeweils in kleine Gebiete unterteilt.
Alles läuft wie schon Teil 1, auf einem Schienensystem (Railshooter) ab. Dabei ändern sich regelmäßig die Kameraperspektiven, sodass keine langeweile aufkommt und sich nicht jedes Gebiet wie das vorherige spielt.
Ganz großes Lob gebührt den Entwicklern was die Bosskämpfe angeht. Denn Davon gibt es viele Zwischen- und einige fette Endbosse. Des weiteren enthält das Spiel 3 Schwierigkeitsgrade und einen Ranglistenabgleich via WiFi-Connection. Wer noch einen Kumpel bei sich zuhause hat, kann mit Ihm zusammen das Spiel bestreiten. Allerdings hat Spieler 2 dann nur ein Fadenkreuz. Was aber durchaus spass macht.

Grafik:
Das Spiel läuft flüssig mit 60 bildern pro sekunde. Für meinen Geschmack hätte man das aber, doch noch besser machen können. Die Areale sind zwar schön gestaltet und auch die Effekte kommen sehr gut rüber, doch wirkt alles etwas alt. Es gibt grafisch schönere Games auf der Wii. Dennoch macht es Spass.

Sound:
Der Sound passt wie die Faust aufs Auge zum Spiel. Da das Game Actionbetont ist, hat sich dementsprechend auch die Musik angepasst und Kommt mit schrilligen (typisch japanischen) tönen daher.

Geamtfazit:
Es ist ein gelungenes Game, das mich trotz der etwas älteren Grafik dennoch überzeugt, da man hier deutlich mehr Wert auf die Action legt und davon ist im Gesamtpaket genug enthalten. Sollte hingegen ein nächster Teil hiervon entwickelt werden, wünsche ich mir nur noch eine bessere Grafik.

Mit freundlichen Grüßen
NDG-Takuya

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