Zugegeben, der Titel ist a) lang und klingt b) leicht depressiv, weshalb ich auch kurz etwas klar stellen möchte, nämlich, dass ich NICHT depressiv bin. Allerhöchstens gerade etwas enttäuscht, was auch der Anlass ist, dass ich das hier schreibe. Und weil sonst kaum etwas los ist. Wenn ihr euch jedoch von meinem Geschreibsel nicht die Stimmung kaputt machen lassen wollt scrollt doch mal runter zum letzten Absatz, denn dort gibt es noch ein paar Informationen, die nächsten Tage betreffend.
Also, was möchte ich euch mit diesem Artikel sagen. Ich möchte damit nicht sagen, dass ich Videospiele besser finde als das reele Leben. Ich mag mein Leben, einige (momentan komischerweise ein paar mehr) Sachen laufen zwar alles andere als geplant ab, aber ich wette auch ihr habt euch schon des öfteren nach Rückschlägen in eine der zahllosen virtuellen Welten gestürzt um die Probleme zumindest für den Augenblick vergessen zu können. Tut es nicht einfach gut, wenn man sich betrogen fühlt, ein paar Sterne in Super Mario Galaxy 2 (Ein Test kommt bald) zu sammeln? Oder wenn einem das Herz gebrochen wurde ein paar Herzlose in Kingdom Hearts zu verhauen? (trotz der Ironie in dem Satz tatsächlich vorgekommen). Praktisch für jede Stimmung gibt es eine andere Welt, ein anderes Spiel in das man sich verkrieschen kann. Viele halten das für die falsche Lösung, dabei ist es nichtmal eine und das behauptet auch niemand. Vielmehr kann man hier während dem spielen unbewusst seine Gedanken ordnen. Man kann Dampf ablassen und sich danach viel besser um besagte Probleme kümmern.
Ein weiterer Vorteil ist, dass man so lange spielen kann, bis endlich alles so geklappt hat, wie man sich das vorgestellt hat. Und selbst wenn mal was schief geht, fängt man halt beim Checkpoint neu an. Eben diese Möglichkeit fehlt in der Realität und das ist meiner Ansicht nach ihr größter Nachteil, aber zugleich ihr Vorteil. Denn was wäre das für ein Leben, in dem immer alles klappen würde? Das hätte nichts mehr mit Realität zu tun.
Und außerdem ist ja wohl eins klar: Auch wenn man in GTA IV jede Nacht eine andere Frau haben kann, ist einem in diesem Falle die Realität mit der echten Freundin wohl doch lieber ;)
So, nachdem ich euch gelangweilt und ich den oben erwähnten Dampf abgelassen habe noch ein paar Kleinigkeiten:
- Wir werden natürlich live zur E3 berichten, wir wissen zwar noch nicht genau wie, aber wir werden.
- Der dritte Teil zu meiner Mario Reportage geht die nächsten Tage online. Es tut mir zwar Leid das ihr alle warten musstet, aber Klausuren in der Schule haben nunmal Vorrang.
- Und natürlich folgt ein Test zu Super Mario Galaxy 2, welches sich schon seit gestern in meinem Besitz befindet.
- Da wir noch fleißige Autoren suchen schreibt dochmal in die Kommentare, falls sich jemand als geeignet hält
- Haut rein und bis bald ;)
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
AntwortenLöschenIm ersten Moment habe ich gedacht, ich würde
AntwortenLöscheneinen meiner alten VGZ-Blogs lesen...
(OMG jetzt ist es nicht nur Domi, nein jetzt fängt auch noch triwii damit an mich nachzumachen o.o - Nein, war nur´n Scherz ^^)
Ehrlich gesagt, ist mir das Real Life auch lieber...(obwohl es schon etwas hat, plötzlich zu merken, dass man vor 400 Jahren gestorben- und nun nur noch eine aus Origami gefaltete Puppe eines Yaka ist...)
Das angesprochene Thema ist etwas, dass nicht umbedingt immer in Videospielen enden muss, in der Regel kann da eigentliche jede Beschäftigung (Sport, Pflanzenzucht, Massenmord, übermäßiges Arbeiten) für herhalten...
Das gute alte ~Gegen eine Wand schlagen, bis die Hand es nicht mehr aushält~ ist da auch sehr beliebt ^^
Ich persönlich bin aber kein Freund davon - Beschäftigung ( in dem Fall Spiele;Bücher; Filme; eigentlich alles, was eine Story hat
Sollten nur die eigene Geschichte vermitteln,
und nicht als Realitätsflucht dienen...
Da mag ich es lieber in den leeren Raum zu starren und stundenlang nachzudenken, wenn ich in so einer Situation bin :B
PS: Wie bereits im Thread erwähnt, nochmals
Herzlichen Glückwunsch zu GB, triwii! :D